Persönlichkeitstest | Persönlichkeitsstrukturtest im Auswahlverfahren der Polizei

Aktualisiert am 24. Mai 2024 von Ömer Bekar

Aktualisiert am 24. Mai 2024 von Ömer Bekar

Persönlichkeitstest Persönlichkeitsstrukturtest

Zum Einstellungstest der Polizei gehört oft auch ein Persönlichkeitstest.

Damit sich die Polizei ein umfassendes Bild machen und Ihre Eignung für den Polizeiberuf unter allen relevanten Aspekten beleuchten kann, setzt sich das Auswahlverfahren aus mehreren Abschnitten zusammen. Dazu gehören ein schriftlicher und ein mündlicher Prüfungsteil, der Sporttest und die polizeiärztliche Untersuchung. Doch im Einstellungstest geht es nicht nur um Wissen, Können und körperliche Fitness. Auch über Sie als Person und Ihre Persönlichkeit möchte die Person etwas erfahren. 

➔ Persönlichkeitstest oder Persönlichkeitsstrukturtest genannt

Psychologische Testverfahren sind oft ein Bestandteil vom Einstellungstest der Polizei. Durch den Persönlichkeitstest, manchmal auch Persönlichkeitsstrukturtest genannt, möchte die Polizei etwas über Ihren Charakter und Ihre Persönlichkeit erfahren.

Was für ein Typ Mensch sind Sie? Können Sie den Anforderungen, die der Polizeidienst mit sich bringt, gerecht werden? Wie reagieren Sie in bestimmten Situationen? Bringen Sie das Potenzial für eine/n gute/n Polizist:in mit? Passen Sie ins Team? Wo sind Ihre Stärken, wo Ihre Schwächen?

Solche Informationen möchte der Persönlichkeitstest ans Licht bringen. Was dabei konkret auf Sie zukommt und wie Sie den Persönlichkeitstest erfolgreich hinter sind bringen, erklären wir Ihnen in diesem Beitrag.

Darum geht’s beim Persönlichkeitstest

Die Eignung für den anspruchsvollen Polizeidienst ist nicht nur eine Frage Ihres Wissens und Ihrer körperlichen Fitness. Auch Persönlichkeitsmerkmale, Ihre Charakterzüge und Ihre individuellen Eigenschaften spielen eine große Rolle. Schließlich würde es wenig Sinn machen, wenn Sie zwar sehr intelligent und körperlich topfit sind, aber nur ungern mit Menschen zusammenarbeiten. Oder wenn Sie mit Konfliktsituationen überfordert sind und bei Stress schnell die Nerven verlieren.

Unter Experten sind Persönlichkeitstests durchaus umstritten. Ein großer Kritikpunkt ist, dass ein Katalog aus Standardfragen kaum dazu geeignet ist, die Persönlichkeit eines Menschen in all ihren Facetten zu erfassen und zu beurteilen. Außerdem wird bemängelt, dass es zu weit geht, wenn ein Arbeitgeber tiefe Einblicke in das Seelenleben seiner Mitarbeiter nehmen möchte.

Andererseits ist der Polizeiberuf ein sehr anspruchsvoller Beruf. Im Dienst werden Sie mit den verschiedensten Situationen und den unterschiedlichsten Schicksalen konfrontiert. Auch wenn eine Situation schwierig ist oder Ihnen an die Nieren geht, müssen Sie damit umgehen können und damit fertig werden. Für den Polizeidienst brauchen Sie also eine starke Persönlichkeit.

Durch den Persönlichkeitstest möchte die Polizei herausfinden, ob Sie auch aus charakterlicher Sicht für den Polizeiberuf geeignet sind. Nicht weniger, aber eben auch nicht mehr.

Das erwartet Sie beim Persönlichkeitstest

Im Auswahlverfahren kann die Polizei Persönlichkeitstests in verschiedenen Varianten einsetzen. So sind Persönlichkeitstests mal Bestandteil im Assessment-Center. In diesem Fall werden sie in Form von Rollenspielen und Gruppenaufgaben durchgeführt. Daneben kann ein Persönlichkeitstest im Zuge des Vorstellungsgesprächs stattfinden.

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Aber auch schriftliche Persönlichkeitsstrukturtests sind in einigen Bundesländern ein Abschnitt im Einstellungstest. Doch selbst wenn es sich um keinen eigenständigen Abschnitt handelt, dann sind zumindest einige Fragen zu Ihren persönlichen Merkmalen und Eigenschaften so gut wie immer in den Computertest eingestreut.

Wird der Persönlichkeitstest schriftlich durchgeführt, können Ihnen die Fragen in verschiedenen Versionen begegnen. Allerdings gibt es vier besonders gängige Testtypen.

1. Aussagen mit Punkteskala

Bei diesem Testtyp werden Sie mit verschiedenen Aussagen konfrontiert. Zu jeder Aussage sollen Sie auf einer Skala ankreuzen, inwieweit Sie ihr zustimmen oder die Aussage auf Sie zutrifft.

Im Einstellungstest sieht das in etwa so aus:

1

2

3

4

5

Ich setze alles daran, meine Ziele zu erreichen.

Ich blicke positiv in die Zukunft.

Ohne Kompromissbereitschaft kann Teamarbeit nicht funktionieren.

Meine Zusagen halte ich immer zu 100 Prozent ein.

Es fällt mir leicht, mich auf neue Situationen einzustellen.

 

1 = Ich stimme überhaupt nicht zu.     5 = Ich stimme absolut zu.

Solche Fragen beziehen sich auf verschiedene Persönlichkeitsmerkmale, die im Polizeidienst eine wichtige Rolle spielen. Meist geht es dabei um Eigenschaften wie:

  • Kontaktfreude und Kommunikationsvermögen
  • Pflichtbewusstsein und Zuverlässigkeit
  • Flexibilität
  • Durchsetzungsvermögen und Selbstsicherheit
  • Einfühlungsvermögen
  • Teamgeist
  • Belastbarkeit und Konfliktfähigkeit
  • Motivation und Leistungsbereitschaft

Sie können versuchen, zu erkennen, worauf die jeweilige Frage abzielt, und Ihre Einschätzung dann entsprechend auswählen. Ansonsten antworten Sie einfach ehrlich.

Oft ist aber ratsam, keine extreme Antwort auszusuchen, sondern sich für eine Abstufung zu entscheiden. Denn extreme Positionen und Ansichten sind im Polizeidienst hinderlich und nicht gern gesehen. Trotzdem sollten Sie auf keinen Fall immer nur den Mittelwert ankreuzen. Das könnte den Eindruck entstehen lassen, dass Sie sich nicht entscheiden können oder sich nicht festlegen wollen.

Eine gute Strategie ist deshalb, wenn Sie die 2 oder die 4 wählen, je nachdem, ob Sie der Aussage zustimmen oder nicht. Denn durch die Abstufungen legen Sie sich zwar fest, lassen aber trotzdem Raum für Einschränkungen.

2. Situationen mit Punkteskala

Ein anderer beliebter Testtyp geht so: Ihnen wird eine Situation geschildert. Oft handelt es sich um eine Szene, die im Berufsalltag in dieser Form jederzeit vorkommen kann. Zu der Situation gibt es mehrere Aussagen. Ihre Aufgabe besteht darin, die Abstufung der Aussage auszuwählen, die am ehesten beschreibt, wie Sie sich in dieser Situation verhalten würden.

Im Einstellungstest sieht das in etwa so aus:

Sie sind mit Ihrem Kollegen auf Streife. Dabei fällt Ihnen ein Fahrzeug auf, das extrem langsam und zudem in Schlangenlinien fährt. Als Sie das Fahrzeug anhalten, stellen Sie fest, dass der offensichtlich alkoholisierte Fahrer Ihr Bruder ist. Was tun Sie?

Ich erkläre meinem Kollegen, wer der Fahrer ist, und bitte ihn, die Kontrolle durchzuführen. Ansonsten halte ich mich im Hintergrund und übernehme die Sicherung meines Kollegen.

-3        -2         -1         0          +1        +2        +3

Ich führe die Kontrolle genauso durch, wie jede andere Kontrolle auch. Auf persönliche Umstände kann ich im Dienst keine Rücksicht nehmen.

-3        -2         -1         0          +1        +2        +3

(-3 = So würde ich mich auf keinen Fall verhalten.  +3 = Exakt so würde ich mich verhalten.)

Versetzen Sie sich bei solchen Aufgaben in die Situation hinein und versuchen Sie herauszufinden, welche Eigenschaften in dieser Situation besonders wichtig sind. Bleiben Sie bei Ihrer Antwort ruhig ehrlich. Aber wählen Sie im Zweifel lieber eine Abstufung, kein Extrem.

3. Aussagen mit Einschätzung

Statt mit Aussagen konfrontiert zu werden, zu denen Sie sich in verschiedenen Abstufungen äußern können, ist auch möglich, dass Sie Aussagen bestätigen oder verneinen sollen.

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Im Einstellungstest erscheint dieser Testtyp so:

Es fällt mir leicht, auf andere zuzugehen.

a) stimmt                     b) stimmt zum Teil                 c) stimmt nicht

Gute Manieren finde ich wichtig.

a) stimmt                     b) stimmt zum Teil                 c) stimmt nicht

Pläne sind gut. Aber manchmal muss man auch spontan sein.

a) stimmt                     b) stimmt zum Teil                 c) stimmt nicht

Bei diesem Testtyp werden Fragen gestellt, die sich in vier große Gruppen einteilen lassen. So beziehen sich die Aussagen auf diese Aspekte:

  • berufliche Einstellung, z.B. Motivation, Leistungsbereitschaft oder Führungsstärke
  • Arbeitsweise, z.B. Verantwortungsbewusstsein, Zuverlässigkeit oder Kreativität
  • Sozialverhalten, z.B. Kommunikationsstärke, Teamgeist oder Einfühlungsvermögen
  • Persönlichkeit, z.B. Belastbarkeit, mentale Stärke oder Charakter

Da Sie die Aussagen hier nicht großartig abstufen können, sind Sie meistens gut beraten, wenn Sie den Aussagen größtenteils zustimmen. Allerdings sollten Sie auch ehrlich bleiben. Denn wenn Sie sich zu perfekt und ohne jegliche Schwächen präsentieren, wird Ihnen das niemand abnehmen. Sollten Sie einmal nicht wissen, welche Eigenschaft mit einer Aussage gemeint sein könnte, dann können Sie mit dem Mittelweg auf Nummer sicher gehen.

4. Offene Fragen

Eine weitere Variante von Persönlichkeitstests kommt in Form von Fragen daher, die auf den ersten Blick harmlos wirken. Bei diesen Fragen werden Sie nach Vorlieben, Hobbys oder anderen Dingen gefragt.

Im Einstellungstest sieht das Ganze dann zum Beispiel so aus:

Wer sind Ihre drei größten Vorbilder?

_______________________________

Worin sehen Sie die drei größten Herausforderungen der heutigen Zeit?

_______________________________

Nennen Sie bitte Ihre drei Lieblingssongs!

_______________________________

Bei diesen Fragen gibt es selbstverständlich keine richtigen oder falschen, besseren oder schlechteren Antworten. Schließlich geht es um Ihre ganz persönlichen Vorlieben und Sichtweisen. Allerdings sollten Sie überlegen, welches Bild Sie durch Ihre Antworten von sich zeichnen. Wie wirken Sie auf die Person, die Ihre Antworten liest? Welchen Eindruck bekommt sie von Ihnen? Und passt das Bild, das entsteht, zu einer/m angehenden Polizist:in?

So können Sie sich auf den Persönlichkeitstest vorbereiten

Unabhängig von der Form dreht sich jeder Persönlichkeitstest um individuelle Fähigkeiten, Merkmale und Eigenschaften. Aus diesem Grund gibt es beim Persönlichkeitstest grundsätzlich keine richtigen oder falschen Antworten. Schließlich geht es um Sie, Ihre Persönlichkeit, Ihren Charakter und Ihre Ansichten.

Aber es gibt durchaus Antworten, die etwas geschickter sind als andere. Welche Lösung günstig ist, ist manchmal recht einfach zu durchschauen. Geht es bei einer Frage zum Beispiel um den Teamgeist, wäre es nicht sehr clever, wenn Sie erklären, dass Sie lieber eigenständig arbeiten oder unangenehme Aufgaben gerne anderen überlassen.

Schließlich ist Polizeiarbeit immer Teamarbeit und Ihre Kollegen müssen sich blind auf Sie verlassen können, ebenso wie umgekehrt. Aber nicht bei allen Fragen werden Sie gleich erkennen, worum es geht. Manchmal werden Sie sich auch zwischen mehreren positiven Eigenschaften entscheiden müssen.

Was die Vorbereitung betrifft, so wird oft geraten, den Persönlichkeitstest einfach auf sich zukommen zu lassen und spontan, aus dem Bauch heraus zu antworten. Diese Strategie kann zwar funktionieren. Besser ist aber, wenn Sie sich mit psychologischen Testverfahren auseinandersetzen.

Denn das Prinzip hinter Persönlichkeitstests ist ähnlich und oft werden auch vergleichbare Fragen gestellt. Wenn Sie das Prinzip hinter den Fragen durchschaut haben, wird es Ihnen leichter fallen, zu erkennen, was hinter der jeweiligen Frage steckt.

Das heißt natürlich nicht, dass Sie sich auf ein Antwortschema festlegen oder Antworten auswendig lernen sollten. Eine positive Auswertung des Persönlichkeitstests wird Ihnen nicht viel nutzen, wenn sich im Assessment-Center oder beim Vorstellungsgespräch herausstellt, dass Ihre Antworten wenig mit Ihrem Charakter und Ihrem Auftreten zu tun haben.

Bei Ihrer Vorbereitung sollte es vielmehr darum gehen, dass Sie sich mit den eigentlichen Testverfahren auseinandersetzen. Dadurch entwickeln Sie ein Gespür dafür, worum es geht und worauf es ankommt.

So kommen Sie gut durch den Persönlichkeitstest

Sie brauchen vor dem Persönlichkeitstest keine Angst zu haben. Und Sie müssen auch nicht befürchten, dass Sie sich Minuspunkte einhandeln. Der Persönlichkeitstest ist keine streng-wissenschaftliche Psychoanalyse. Durch die Fragen zu Ihrer Persönlichkeit möchte die Polizei etwas über Sie als Person erfahren und Ihre Eignung für den Polizeiberuf näher beleuchten.

Im Unterschied zum PC-Test können Sie sich bei Ihren Antworten mehr Zeit lassen, denn ein Zeitlimit gibt es oft nicht. Außerdem müssen Sie die Fragen oft nicht hintereinander beantworten, sondern können die Reihenfolge selbst bestimmen. Trödeln sollten Sie aber trotzdem nicht. Denn irgendwann beendet der Prüfer den Test.

Damit Sie Sicherheit gewinnen, sollten Sie mit Onlinetests üben. Dadurch lernen Sie nicht nur die typischen Fragen und Aufgabenarten kennen. Sondern Sie werden leichter durchschauen, was hinter einer Frage steckt.

Ansonsten gilt: Bleiben Sie ehrlich! Versuchen Sie sich nicht als Hobby-Psychologe, der jede Aussage ausgiebig analysiert. Mit authentischen Antworten sind Sie auf der sicheren Seite.

Behalten Sie im Hinterkopf, dass Sie im Vorstellungsgespräch auf Ihre Angaben angesprochen werden können. Außerdem wird es auffallen, wenn Sie in Wirklichkeit wenig mit der Person zu tun haben, die Sie im Test vorgegeben haben, zu sein.

Und: Bekennen Sie ruhig Farbe. Wenn Sie immer nur den Mittelweg ankreuzen, vermitteln Sie den Eindruck, dass Sie sich nicht festlegen wollen. Wählen Sie deshalb nur dann die mittlere Antwort, wenn Sie die Frage nicht einschätzen können. Ansonsten fahren Sie gut, wenn Sie Stellung beziehen, aber in abgestufter Form. Dadurch legen Sie sich fest und lassen gleichzeitig Raum, um Ihre Haltung zu relativieren.

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